„Hören und Schwerhörigkeit – Wie unser Ohr funktioniert“

Vortrag von Prof. Dr. Thomas Lenarz am Mittwoch, 7. September, im Regionshaus

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Unter dem Titel „Das Ohr zur Welt – die Welt im Ohr“ lädt die Hörregion in diesem Jahr zu hochkarätigen Vorträgen im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, in Hannover ein. Welche Folgen es hat, nicht hören zu können, ist Thema des Vortrags von Prof. Dr. Thomas Lenarz vom Deutschen HörZentrum der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover am Mittwoch, 7. September, 19 Uhr. „Hören und Schwerhörigkeit – Wie unser Ohr funktioniert“ lautet der Titel des Abends. Schwerhörigkeit isoliert von den Menschen, von der Gesellschaft und der Kultur. Deswegen ist es wichtig, Schwerhörigkeit offen anzusprechen, um ihr aktiv durch Information, rechtzeitige Diagnostik und Therapie zu begegnen. Entscheidend ist die frühe Erkennung von Schäden, zum Beispiel durch Neugeborenen-Hörscreening bei Kindern, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Wenn man die Ursache der Schwerhörigkeit kennt, kann man unter Umständen auch kurativ handeln. Eine bestehende Schwerhörigkeit symptomatisch zu behandeln, ist immer möglich und sichert mit der richtigen Hörsystemversorgung alle Chancen in Beruf und Bildung. Denn Hörsinneszellen, die einmal zerstört sind, können nicht wieder gebildet werden. Der Eintritt ist frei.

Ursache, Diagnostik und Therapie von Hörstörungen und die Entwicklung von auditorischen Implantaten sind Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Thomas Lenarz. Gebürtig aus Darmstadt, studierte er 1975 bis 1981 an den Universitäten Tübingen. Erlangen, Heidelberg und dem London University College Humanmedizin und Biochemie. 1981 folgte die Promotion, 1987 die Habilitation. Seit 1993 ist er Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der MHH – seinerzeit als deutschlandweit jüngster Ordinarius im Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. 2003 gründete er das Deutsche HörZentrum Hannover (DHZ), in dem Hörstörungen aller Art behandelt werden. Unter Prof. Dr. Lenarz Leitung wurde das Cochlea-Implantat-Programm der MHH zu einem international führenden Zentrum geführt, rund 8000 Menschen haben am den MHH ein Cochlea-Implantat erhalten. Auch in Bezug auf die Hörforschung belegen die MHH und das Deutsche HörZentrum international einen Spitzenplatz.

Weitere Termine der Reihe „Das Ohr zur Welt – die Welt im Ohr“

Mittwoch, 9. November, 19 Uhr

Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover

„KlangKörper – Artifizielle Bewegungsakustiken für den Sport und die motorische Rehabilitation“

Prof. Dr. Alfred  Effenberg, Institut für Sportwissenschaft, Leibniz Universität Hannover

Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr

Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover

„Der Klang des Universums“

Prof. Dr. Karsten Danzmann, Max-Planck-Institut, Hannover

Hörregion Hannover

In der Region Hannover gibt es eine deutschlandweit einzigartige Vielfalt von herausragenden Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen rund um Schall, Klang und Akustik – in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und Kultur. Auf dieser Basis entwickelt die Region Hannover die neue Marke und das neue Netzwerk Hörregion, mit der Absicht, auf den Hör-Sinn in seinen verschiedenen Facetten aufmerksam zu machen, für gutes Hören zu werben und den Standort Region Hannover zu stärken.

Weitere Informationen über Idee, Projekte und Veranstaltungen der Hörregion unter www.hörregion-hannover.de



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