Hannover Messe: TU Ilmenau zeigt Nano-Exponate

Pressemeldung der Firma Technische Universität Ilmenau

Auf der Hannover Messe stellen das Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN MacroNano®) und das Institut für Prozessmess- und Sensortechnik der Technischen Universität Ilmenau vom 7. bis 11. April am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ ihre aktuellen Forschungsprojekte vor. Erstmals nimmt auch das Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) als Aussteller an der bedeutendsten Industriemesse der Welt teil.

Das IMN MacroNano® präsentiert Exponate aus den Bereichen Life Science, Energieeffizienz und Photonik. „Im Wesentlichen geht es bei uns darum, Nanotechnologien in Mikrosysteme zu integrieren, um sie dort effektiv nutzen zu können“, so Institutsdirektor Professor Jens Müller. Mit Hilfe von Tech-nologien, die am IMN entwickelt wurden, ist es zum Beispiel möglich, Blutuntersuchungen mit nur wenigen Mikrolitern Blut durchzuführen. Dies ist besonders bei Neugeborenen wichtig, um ihnen mög-lichst wenig Blut entnehmen zu müssen.

Ein anderes Einsatzgebiet der Nanotechnologien ist die Photovoltaik. Die weltweit effizienteste Solar-zelle mit einem Wirkungsgrad von 44,7 Prozent entstand unter Beteiligung des Fachgebietes Photo-voltaik der TU Ilmenau und wird ebenfalls bei der Messe gezeigt. Auch das Kompetenzzentrum Nano-positionier- und Nanomessmaschinen der TU Ilmenau präsentiert sich auf der Hannover Messe mit dem in Ilmenau entwickelten weltweit genauesten Messgerät seiner Art. Mit der Maschine können Präzisionsteile, beispielsweise Mikrolinsen, untersucht werden.

Das Thüringer Zentrum für Maschinenbau zeigt Exponate der fünf Zentrumspartner aus den Bereichen Prozess- und Präzisionstechnologien, Werkstoff- und Beschichtungstechnik, Powertools und -moulds und Qualitätssicherung.

Die Hannover Messe gilt als die weltweit wichtigste Industriemesse. Zentrale Themen in diesem Jahr sind Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produkti-onstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Initiative „Forschung für die Zukunft“ wurde im Jahr 2000 von den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen der drei Bundesländer in der Lehre, der For-schung und dem Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft zu stärken.

Foto zur freien Veröffentlichung im Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung ( © TU Ilmenau)



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