BMBF fördert Wissenschaftler der Hochschule Bremen und der Jacobs University für gemeinsames Forschungsvorhaben

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Mit dem Strategieprozess „Biotechnologie 2020+“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innovative Aktivitäten, um neue Produktionsverfahren zu entwickeln oder bestehende Methoden ressourceneffizienter, kostengünstiger und umweltschonender zu gestalten. Biotechnologie und Ingenieurkunst sollen dazu noch stärker als bisher verzahnt werden. Die Professoren Dr. Gerd Klöck (Hochschule Bremen) sowie Prof. Dr. Sebastian Springer und Prof. Dr. Mathias Winterhalter (Jacobs University Bremen) erhalten nun im Rahmen dieses Strategieprozesses für ihr gemeinsames Forschungsvorhaben „Prozessüberwachung in vitro und in vivo mit Polyelektrolyt-Nanokapseln“ für die kommenden drei Jahre eine finanzielle Förderung durch das BMBF.

Für die zukünftige Überwachung biotechnologischer Prozesse in zellfreien Systemen wie in Zellen hat der Strategieprozess 2020+ ehrgeizige Ziele aufgestellt, die nur mit neuartigen Messprinzipien erreicht werden können. In dem Projekt der Bremer Professoren wird, aufbauend auf bereits publizierten Vorarbeiten, die gezielte räumliche Annäherung von Nanopartikeln als Detektionsmethode für unterschiedliche Anwendungen entwickelt. Als langfristiges Ziel der Arbeiten sollen nach dem Baukastenprinzip Nukleinsäuren, Proteine und Metabolite – auch gleichzeitig – in Echtzeit intra- und extrazellulär nachweisbar sein.

Mit ihrem Forschungsantrag haben sich die Bremer dabei gegen starke nationale Konkurrenz durchgesetzt. Diese Forschungskooperation unterstreicht noch einmal die gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Bremen und der Jacobs-University, die im vergangenen Jahr durch einen Kooperationsvertrag weiter vertieft wurde.



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