1,8 Millionen Euro für ganzheitliches Energiemanagement

Ministerialdirektor Daniel Stich übergibt Förderbescheid

Pressemeldung der Firma Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM
Von links nach rechts: Dr. Dietmar Hietel, Projektleiter ENERDIG, Prof. Dr. Anita Schöbel, Leiterin des Fraunhofer ITWM und Ministerialdirektor Daniel Stich, © Fraunhofer ITWM


Nicht zuletzt wegen der aktuell sehr hohen Preise am Rohstoffmarkt wird der effiziente Umgang mit Energie immer wichtiger. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz will aber auch dem Klimawandel entgegenwirken und fördert darum effizienzsteigernde und energiesparende Maßnahmen wie beispielsweise das Projekt »ENERDIG« des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik. Ministerialdirektor Daniel Stich übergab den Förderbescheid in Kaiserslautern an Institutsleiterin Anita Schöbel und Projektleiter Dietmar Hietel.

ENERDIG steht für »ENERGIEMANAGEMENT 2.0, DIGITALISERUNG, KI, OPTIMIERTE PROZESSE« und zielt auf ein ganzheitliches Energiemanagement ab. Angesiedelt ist das Projekt im Leistungszentrum »Simulations- und Software-basierte Innovation«, welches die Forschung der beteiligten vier ITWM-Abteilungen bündelt.  

KI spart Energie

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen am Fraunhofer ITWM seit jeher eine große Rolle und finden sich in fast allen Abteilungen als Forschungsthema wieder. So erklärt es sich, dass Forschende aus den Bereichen »Optimierung« und »High Performance Computing« sowie den Abteilungen »Transportvorgänge« und »Systemanalyse, Prognose und Regelung« ihre Expertise einbringen.

ENERDIG setzt Digitalisierung und KI ein, um den Energieverbrauch in Produktion und Gebäuden zu reduzieren, den Energieverbrauch an die fluktuierende Erzeugung anzupassen und Energieumwandlungsprozesse effizienter zu steuern.

Energiemanagement

»Einen Innovationsschub erwarten wir beispielsweise bei der Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität«, sagt Projektleiter Dr. Dietmar Hietel. »Wir wollen vor allem das Energiemanagement in Wohn- und Industriegebäuden verbessern.« Auch die Flexibilisierung der Energienutzung in der Kunststoffherstellung und die Steigerung der Energieeffizienz in der chemischen Produktion stehen im Fokus.

»Eine wichtige Rolle spielt auch die Erhöhung der Energieeffizienz in Vliesstoffproduktion durch aerodynamische Optimierung; hierunter fallen beispielsweise die medizinischen Masken, die uns seit zwei Jahren begleiten«, veranschaulicht Dr. Hietel.

Ministerialdirektor Daniel Stich war beeindruckt von der Vielfalt der Forschungsthemen am Fraunhofer ITWM und überreichte den Förderbescheid mit den Worten: »Das Geld ist gut aufgehoben am Institut.«

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zum Leistungszentrum »Simulations- und Software-basierte Innovation«

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Zur Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit



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