OTTO JUNKER GmbH: Forschungsprojekt NADEA – ein strategischer Meilenstein

Pressemeldung der Firma BDG - Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie
(v. l. n. r.): Dr. A. Weisheit (Fraunhofer Gesellschaft), Dr. U. Hecht (Access e. V.), T. Grüttemeier (Bürgermeister von Stolberg), T. Rachel (Parlamentarischer Staatssekretär), K.-H. Hermanns (Bürgermeister aus Simmerath), Dr. E. Westhoff (Geschäftsführer Otto Junker GmbH). Foto: Otto Junker


Im Zuge der Globalisierung müssen nationale Unternehmen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten zunehmend ausbauen, um dem steigenden internationalen Wettbewerbs- und Kostendruck auch in Zukunft standhalten zu können. Die Edelstahlgießerei der Otto Junker GmbH hat sich das Ziel gesetzt, ihre Marktposition als hochinnovatives, technologisches Unternehmen mit neuen Werkstoffentwicklungen zu sichern und weiter auszubauen.

Mit dem Projekt NADEA wird eine Forschungsgemeinschaft geschlossen, mit dem Ziel der Entwicklung eines Duplex-Werkstoffes mit technologischen Eigenschaften, der es ermöglicht, Bauteile wie Pumpen, Armaturen in „Additiven Fertigungsverfahren“ als auch im Gießverfahren für kritische industrielle Anwendungen der Bereiche Chemie, Gas und Öl herzustellen. Das Projektkonsortium besteht aus der AGH University of Science and Technology aus Polen, dem israelischen Forschungsinstitut Technion – Israel Institute of Technology, der KU Leuven aus Belgien sowie vier Partnern aus Deutschland: Access e.V., Fraunhofer Gesellschaft, Oerlikon Metco Europe GmbH und der Otto Junker GmbH.

Bei der persönlichen Übergabe des Bescheides für das Forschungsprojekt betont der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel: „Mit dem Projekt ‚NADEA‘ unterstützen wir als Bundesforschungsministerium die Entwicklung neuartiger Werkstoffe für die additive Fertigung. Das neu gewonnene Wissen wird die Forschung in der Material- und Prozessentwicklung der additiven Fertigung voranbringen. Das ist eine gute Nachricht für den Technologiestandort Deutschland. Diese Förderung wird industrielle Innovationen in der Aachener Region stärken.“

Drei der deutschen Partner sind zur Bescheidübergabe nach Lammersdorf gereist und nahmen die Fördermittelbescheide persönlich von  Thomas Rachel entgegen. Nach der feierlichen Übergabe hatten die anwesenden Gäste die Gelegenheit, den Abguss eines Ringkessel live zu erleben.

Abschließend überreichte Otto Junker-Geschäftsführer Dr. Westhoff als Andenken ein gegossenes Junker-Männchen an PSt Thomas Rachel und versprach: „Dies ist eine spannende Entwicklung, die wir mit viel Engagement angehen werden!“

Otto Junker ist der globale Technologie- und Systempartner für die Thermoprozesse vor allem der Aluminium-, Kupfer-, Halbzeug- und Gießereiindustrie sowie europäischer Spezialanbieter für Edelstahl Gussprodukte. An insgesamt 5 Standorten mit circa 700 Mitarbeitern wird jährlich ein Umsatz von 150 Mio. € erwirtschaftet. Alleineigentümer der Otto Junker Gruppe ist die Otto Junker Stiftung.

 



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    • (v. l. n. r.): Dr. A. Weisheit (Fraunhofer Gesellschaft), Dr. U. Hecht (Access e. V.), T. Grüttemeier (Bürgermeister von Stolberg), T. Rachel (Parlamentarischer Staatssekretär), K.-H. Hermanns (Bürgermeister aus Simmerath), Dr. E. Westhoff (Geschäftsführer Otto Junker GmbH). Foto: Otto Junker
    • Die anwesenden Gästen verfolgen live des Abguss eines Ringkessels. Foto: Otto Junker


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