Neues Spitzenclusterprojekt von MAI Carbon erhält Förderung durch Stefan Müller (BMBF) überreicht

SGL Group erhält Fördermittel für die Entwicklung einer innovativen Carbonfaser für thermoplastische Anwendungen

Pressemeldung der Firma M·A·I Carbon

Die SGL Group – The Carbon Company – erhält Fördermittel über knapp 1 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Entwicklung einer neuartigen maßgeschneiderten Carbonfaser für thermoplastische Anwendungen. Das im Zusammenhang mit der Förderung stehende Forschungsprojekt namens MAI CaFeE (Carbon Fiber with enhanced Elongation) wurde bereits im April dieses Jahres gestartet und hat eine Laufzeit bis Juni 2017. Im Detail geht es bei diesem Forschungsvorhaben um die Entwicklung einer Carbonfaser mit einer deutlich erhöhten Dehnung und einer optimal an das bereits entwickelte Schlichte-System angepassten Oberflächenstruktur. Für das Projekt MAI CaFeE kann auf Entwicklungen des Projektes MAI polymer, ein bereits laufendes Projekt der SGL Group im MAI Carbon Spitzencluster, als Basis zurückgegriffen werden.

Tilo Hauke, Konzernforschungsleiter der SGL Group: „Wir freuen uns sehr über die Förderung. Sie beweist einmal mehr, dass die Forschung und Entwicklung der SGL Group die wichtigen Themen und Fragestellungen im Bereich von Carbonfaserbasierten Anwendungen adressiert.“

Die Zuteilung der Gesamtförderung für dieses Projekt von 2,9 Mio. Euro erfolgte im Rahmen der Spitzencluster-Förderung des BMBF, bei dem der Spitzencluster MAI Carbon (München, Augsburg, Ingolstadt) als einer von fünfzehn Technologienetzwerken der bundesweiten Initiative aussichtsreiche Projekte zur Entwicklung von Carbonfaser-Verbundwerkstoffen unterstützt. Der Förderbescheid für die SGL Group wurde in diesen Tagen persönlich durch den Parlamentarischen Staatssekretär im BMBF, Stefan Müller, am SGL-Standort in Meitingen übergeben.

Enge Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Universität Augsburg und BMW Group

Vorangetrieben wird das Forschungsprojekt MAI CaFeE unter der Leitung der SGL Group in der Folge auch von den beiden Projektpartnern Universität Augsburg und BMW Group. So wird der Lehrstuhl für Experimentalphysik II der Universität Augsburg begleitend während der Faserentwicklung durch die SGL Group die Struktur und Eigenschaften der Neuentwicklung analysieren. Um einen zeitnahen Praxistest zu gewährleisten, wird die neu entwickelte Carbonfaser anschließend von der BMW Group für den Einsatz in Bauteilen getestet.

Thermoplaste mit vielen Vorteilen bei Anwendung und Verarbeitung Thermoplastische Faserverbundwerkstoffe als neuartige Materialklasse bieten viele neue Möglichkeiten der Anwendung und Verarbeitung von Carbonfaser-Materialien. Sie ermöglichen unter anderem kürzere Zykluszeiten, Verschweißbarkeit, Reparaturfähigkeit oder Wiederverwertung und bieten den Kunden damit Kosten- und Verarbeitungsvorteile.



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