Innovationstag verbindet Industrie und Forschung in Unterfranken

Pressemeldung der Firma Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

Der Innovationstag »Kompetenznetzwerk Material- und Funktionsprüfung Mainfranken« am vergangenen Dienstag hat Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Mediziner aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit zahlreichen Vertretern aus der unterfränkischen Industrie zusammengebracht. Der vom Technologie- und Gründerzentrum TGZ Würzburg und der Industrie- und Handelskammer IHK Würzburg-Schweinfurt veranstaltete Innovationstag fand im Neubau Technikum III des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC statt. In seinem Grußwort unterstrich IHK-Präsident Dieter Pfister das tiefe und breitgefächerte Know-how in Unterfranken und betonte den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie als wichtigen Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Prof. Dr. Gerhard Sextl, Institutsleiter des Fraunhofer ISC, bekräftigte die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit: »Die Vernetzung von Forschung und Industrie ist sehr wichtig, um gemeinsam die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Interdisziplinarität schafft Vorsprung.« Der Innovationstag stellte für Unternehmen nicht nur die Gelegenheit dar, das Angebot der Forschungseinrichtungen zum Thema »Material- und Funktionsprüfung« kennen zu lernen, sondern auch in den Dialog mit den Experten zu treten, um gemeinsam Lösungen zu finden. Den Netzwerkpartnern ging es vor allem um den Austausch mit der Industrie über künftige Themen und Anforderungen und wie man diese gemeinsam umsetzen kann.

Intensiver Austausch bei den Vorträgen und an den Infoständen

Nach dem Dr. Matthias Konrad von Bayern Innovativ in seinem Vortrag die Zukunftsperspektiven neuer Materialien und deren Potenzial für die Material- und Funktionsprüfung erörterte, stellten sich die Netzwerkpartner den rund 40 Teilnehmern aus den Landkreisen Würzburg, Schweinfurt, Bad Kissingen und Main-Tauber vor. Neben dem Fraunhofer ISC präsentierten das Fraunhofer IGB, Fraunhofer IIS, das MRB Forschungszentrum für Magnet-Resonanz-Bayern e. V., das SKZ – Das Kunststoffzentrum, das ZAE Bayern und der fmz – Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde sowie der Lehrstuhl für Technische Physik der Universität Würzburg Lehrstuhl, die Fakultät Elektrotechnik, Labor für Messtechnik der FHWS ihre Kompetenz und ihr Angebot auf dem Gebiet der Material- und Funktionsprüfung. Für alle Teilnehmer war es eine lohnende Veranstaltung. So konnten sowohl während der Vorträge, aber auch im anschließenden »Get-together« an den Infoständen die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre bei intensiven Gesprächen voneinander lernen, Wünsche und Vorstellungen formulieren und sehen, welche Möglichkeiten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Unterfranken den Unternehmen – ob klein, mittelständisch oder groß – bieten.

Hintergrund

Bei der Material- und Funktionsprüfung werden Produkte in zerstörenden und zerstörungsfreien Verfahren auf ihre Reinheit, Fehlerfreiheit oder Belastbarkeit getestet. Zahlreiche Experten bündeln im »Kompetenznetzwerk Material- und Funktionsprüfung Mainfranken« ihr Know-how aus verschiedenen Prüfbereichen. Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit beinhaltet auch technologisch hochwertige und wissensintensive Produkte und Dienstleistungen. Die in der Region Mainfranken ansässigen Unternehmen verarbeiten von Stahl bis Kunststoff ein breites Spektrum verschiedener Werkstoffe und Materialien. Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil gegenüber Produkten aus Niedriglohnländern liegt in der hohen Qualität der heimischen Produkte. Die nachhaltige Sicherung dieser Qualität erfordert eine professionelle Prüfung der verarbeiteten Werkstoffe und der fertigen Produkte. Das Netzwerk bietet für jeden Bedarf die richtige Prüfmethode.



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