Batteriespeicher für die Energiewende

Neuer Arbeitskreis "Flow-Batterien" im DKE gegründet

Pressemeldung der Firma Fraunhofer Institut für Chemische Technologie ICT

Mit der Zunahme des Anteils an erneuerbaren Energien gewinnt das Thema Energiespeicherung immer mehr an Bedeutung. Die Energieerzeugung z. B. mit Hilfe von Wind oder Sonne ist witterungsbedingt starken Schwankungen unterworfen. Effiziente Speichermöglichkeiten sind für die sichere Versorgung mit Energie unverzichtbar.

Neben anderen Technologien ermöglichen insbesondere Redox-Flow-Batterien die dezentrale Energiespeicherung im Bereich von einigen kW bis MW über mehrere Stunden. Ihre Vorteile sind die große und flexible Speicherkapazität, potentiell niedrige Speicherkosten und eine lange Lebensdauer. In den letzten Jahren sind sowohl die Forschungs- als auch die Kommerzialisierungsbestrebungen stark gestiegen. Deutsche Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind daran maßgeblich beteiligt, so dass nun Kernkomponenten wie Elektroden, Elektrolyte, Membranen, Stacks oder auch komplette Batterien entwickelt und als Produkte angeboten werden können.

Um auch zukünftig ein hohes technologisches Niveau halten zu können und um die Position der nationalen Akteure auf internationaler Ebene noch besser vertreten und kommunizieren zu können wurde das Spiegelgremium K 371.0.6 „Flow Batterien“ in der DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) gegründet. Hauptaufgaben des Gremiums sind die Entwicklung von nationalen Normen, die sichere und zuverlässige Batterien mit hoher Qualität ermöglichen, sowie die Erarbeitung einer nationalen Position zur Vertretung in der internationalen Standardisierung.

Als Sprecher des Spiegelgremiums wurde Jens Noack vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT gewählt.



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