TU Ilmenau verbessert den Zugang zur Infrastruktur für Mikro- und Nanotechnologien

Pressemeldung der Firma Technische Universität Ilmenau

Die Technische Universität Ilmenau verbessert den Zugang zu ihrem Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien für externe Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Das neue Kooperationsangebot wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms „Gerätezentren – Core Facilities“ in den kommenden drei Jahren mit mehr als einer halben Million Euro gefördert.

Technologische Zentren mit moderner Geräteinfrastruktur dienen Wissenschaft und Wirtschaft zur Erforschung und Entwicklung neuer Technologien und Produkte. Der breite Zugang und damit die bessere Auslastung der technologischen Infrastruktur gestalten sich durch unterschiedliche Nutzeranforderungen und rechtliche Rahmenbedingungen sehr schwierig. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt daher die gemeinschaftliche Nutzung wissenschaftlicher Zentren, die solche Möglichkeiten einräumen. Die Förderung eines „DFG-Gerätezentrums“ erhielten nur zehn von 42 Bewerbern der zweiten Förderrunde, darunter die TU Ilmenau. Damit ist das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) der Universität heute eines von nur 21 geförderten DFG-Gerätezentren bundesweit.

Am Mittwoch (25.06.2014) fand an der TU Ilmenau der Auftakt-Workshop zum DFG-Gerätezentrum statt. Im Beisein von Vertretern der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, der Industrie und anderer Forschungszentren wurde das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologie der Öffentlichkeit als „Gerätezentrum Mikro-Nano-Integration“ vorgestellt. Unternehmen, Universitäten und externe Forschungseinrichtungen erhalten damit Zugang zur hervorragenden und teilweise einzigartigen technologischen Infrastruktur und Spezialausstattung des ZMN. Bei dem Workshop wurden mit bestehenden und potenziellen Nutzergruppen und Vertretern anderer Gerätezentren Best-Practice-Beispiele und die Anforderungen an ein Gerätezentrum und für die Organisation diskutiert. Oliver Ambacher, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF, Freiburg, hob die hervorragende Ausstattung des ZMN für eine Universität dieser Größe hervor: „Da nicht jeder über eine solch spezialisierte Ausrüstung verfügt, ist das Angebot sehr interessant.“

Ziel des DFG-Projekts „Core-Facilities“ ist es, die Nutzung vorhandener Technologien in den Zentren zu verbessern, technologische Weiterentwicklungen effizienter zu übermitteln und den effektiven Austausch von wissenschaftlichem Personal und Erfahrung zu ermöglichen. Die Professionalisierung des Wissenschafts- und Nutzermanagements im „Gerätezentrum Mikro-Nano-Integration“ dient also nicht nur den eigenen Wissenschaftlern, sie stärkt auch den Forschungs- und Industriestandort Thüringen. Dies bestätigte auch Dr. Bernd Ebersold, Abteilungsleiter Forschung und wissenschaftliche Infrastruk-tur im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: „Das Programm ist sehr thüringengemäß“.



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