GÖDE-Stiftung veranstaltete Fachtagung zu alternativen Gravitationstheorien – Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe

Die GÖDE-Stiftung hat eine Tagungsreihe zur Gravitationsforschung gestartet. Damit bietet die Stiftung bei Aschaffenburg internationalen Wissenschaftlern ein regelmäßiges Diskussionsforum.

Pressemeldung der Firma GÖDE - Stiftung

16 Wissenschaftler und Spezialisten aus den Bereichen Physik, Ingenieurswissenschaften und Technik trafen sich kürzlich im Institut für Gravitationsforschung (IGF) der GÖDE-Stiftung um aktuelle Experimente und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Schwerkraft zu diskutieren und auch neue Denkansätze zu entwickeln. Von besonderem Interesse waren daher Unstimmigkeiten und Logikfehler im anerkannten physikalischen Erklärungsmodell sowie alternative theoretische Ansätze zur Gravitation. Vortragsgast der Auftaktveranstaltung war der Wissenschaftler und Autor Dr. Alexander Unzicker, der sich in mehreren Büchern kritisch mit der anerkannten Physik auseinandergesetzt hat.

Mit ihrer Tagung hat die GÖDE-Stiftung eine ganze Veranstaltungsreihe eröffnet, die sich vor allem solchen Ansätzen zur Gravitation widmet, die über das konventionelle Theoriemodell hinausgehen. Zweimal im Jahr sollen künftig Experten zum wissenschaftlichen Austausch nach Waldaschaff geladen werden, wo die GÖDE-Stiftung und das Institut für Gravitationsforschung (IGF) ihren Sitz in der Firmenzentrale der GÖDE Gruppe haben.

„Für wahre Innovationen ist es oft wichtig, auch einen Blick über den Tellerrand eines Faches hinaus zu werfen und unvoreingenommen an ungewöhnliche Ideen heranzugehen. Mit der Tagungsreihe des IGF wollen wir diese Möglichkeit schaffen“, so Dr. Michael Göde, Gründer der GÖDE-Stiftung und des IGF.

Alternative Erklärungsmodelle auf dem Prüfstand

Mit derzeit acht festen Mitgliedern und einem angeschlossenen internationalen Expertennetzwerk arbeitet das Institut für Gravitationsforschung seit 1998 auf dem Gebiet der Schwerkraft, führt eigene Untersuchungen durch, reproduziert und überprüft Experimente, mit denen angeblich eine Beeinflussung der Gravitation nachgewiesen werden konnte.

Zu den am IGF geprüften Experimenten zählen unter anderem das System-G Experiment nach De Aquino, demzufolge mithilfe einer sogenannten ELF-Antenne aus zwei gegenläufig gewickelten Kupferspulen das Gewicht eines experimentellen Aufbaus signifikant verringert werden kann, sowie die Gravitationsabschirmung durch rotierende Massen nach Eduard Krausz („Gelsenkirchener Experiment“).

Aktuell befassen sich die Wissenschaftler des Instituts für Gravitationsforschung mit dem „Impulse Gravity Generator“ nach Podkletnov und Volkamers Theorie

der feinstofflichen Masse.

Außerdem werden am IGF eigene Ansätze zur Probekörperbeeinflussung und zu Experimenten mit elektromagnetischen Drehfeldern und Plasmen verfolgt.

GÖDE Preis – Eine Million Euro für die Beeinflussung der Gravitation

Mit dem „GÖDE-Preis für Gravitationsforschung“ hat die GÖDE-Stiftung im Jahr 2004 eine Million Euro für den Nachweis der erfolgreichen Beeinflussung der Gravitation ausgelobt. Dazu ist ein Experiment gefordert, bei dem ein mindestens 20 Gramm schwerer Testkörper oder der Aufbau selbst in mindestens 10 cm Abstand von einer Auflagefläche über einen Zeitraum von mindestens 1 Minute frei schwebt. Levitations-Effekte, die auf klassischen Effekten wie z.B. Aerodynamik, Magnetismus oder Elektrizität beruhen, sind nicht zugelassen. Ebenso nicht zugelassen sind natürliche Trägheitsphänomene wie bspw. Parabelflüge, freier Fall, Beschleunigung, Zentrifugal- und Coriolisbeschleunigung, relativistische Massenzunahme, etc. Lässt sich das Experiment vollkommen, bzw. teilweise auf klassische physikalische Gesetze zurückführen, behält sich das Auswahlkomitee einen Ausschluss vor.

Das Experiment muss zur Überprüfung von der GÖDE-Stiftung nachgebaut werden können und funktionieren. Mit seinen provokanten Erfolgskriterien soll der GÖDE-Preis die wissenschaftliche Gemeinschaft dazu motivieren, auch unkonventionellen Erklärungsansätzen nachzugehen.

Weitere Informationen unter www.goede-stiftung.org

Das Institut für Gravitationsforschung (IGF) ist immer an wissenschaftlichem Austausch interessiert. Interessenten wenden sich hierzu bitte an:

Institut für Gravitationsforschung

Timo Junker

timo_junker@gravitation.org



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Dateianlagen:
    • Wissenschaftler des IGF am Kryostat, der Teil des experimentellen Aufbaus zur Probekörperbeeinflussung ist, Foto: GÖDE-Stiftung
Die GÖDE-Stiftung und das Institut für Gravitationsforschung (IGF) Die GÖDE-Stiftung (www.goede-stiftung.org) wurde 1998 von Dr. Michael Göde als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz im bayerischen Waldaschaff nahe Aschaffenburg gegründet und setzt sich für die Förderung von Wissenschaft und Bildung ein. Das zur Stiftung gehörende Institut für Gravitationsforschung (IGF) unterstützt und führt selbst Forschungsvorhaben durch, die sich mit Fragestellungen an den Grenzgebieten der klassischen Physik befassen. Im Fokus des Interesses steht dabei die Erforschung der Gravitation und ihrer Wechselwirkungen mit anderen physikalischen Grundkräften. Mit dem „GÖDE-Preis für Gravitationsforschung“ hat die GÖDE-Stiftung eine Million Euro für den Nachweis der erfolgreichen Beeinflussung der Gravitation ausgelobt. Mit seinen provokanten Erfolgskriterien soll der Preis dazu motivieren, auch unkonventionellen Erklärungsansätzen nachzugehen. Im Bereich der Bildungsförderung engagiert sich die Stiftung mit der Initiative „Solarenergie für Bildung“ in internationalen Projekten, u.a. in Vietnam. Die GÖDE-Stiftung ist Teil der GÖDE Gruppe (www.goede.com), die u.a. den Solar- und Lichttechnologieanbieter ANTARIS (www.antaris-solar.de, www.antaris-led.de) und das Bayerische Münzkontor (www.muenzkontor.de) umfasst, das zu den größten Versandhandelsunternehmen im Sammlerbereich zählt und in Europa Marktführer für Sammlerartikel mit Schwerpunkt Münzen und Medaillen ist.


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