Kleiner g-Wert = Große Energieersparnis

Messungen der Energiedurchlässigkeit helfen bei der Produktoptimierung

Pressemeldung der Firma Hohenstein Institute

Im Sommer angenehm kühl, im Winter kuschelig warm und das bei minimalem Energieeinsatz. Damit moderne Arbeits- und Wohnräume, Fahrzeuginnenräume, Zelte oder auch Kleidungsstücke diesem Anspruch gerecht werden können, haben die Hohenstein Institute in Bönnigheim ihr Prüfspektrum aktuell erweitert. Abgeleitet von der DIN EN 410 „Glas im Bauwesen“ ermitteln die Experten des internationalen Forschungs- und Prüfinstitutes den sogenannten g-Wert als Maß für die Energiedurchlässigkeit von Materialien. Hersteller von Textilien, Fenster- und Verbundglas sowie anderen lichtdurchlässigen Materialien wie z. B. Folien können mit Hilfe der Untersuchungsergebnisse ihre Produkte gezielt im Hinblick auf einen geringen Energiedurchlass optimieren. Die mit einem kleinen g-Wert verbundenen Energieeinsparungen sowie Komfortaspekte und die Verbrauchersicherheit sind zunehmend wichtige Vermarktungsargumente.

Der g-Wert setzt sich aus der direkt durchgelassenen Sonnenstrahlung und der sekundären Wärmeabgabe zusammen, die sich auf der Material-Innenseite durch Abstrahlung und Konvektion ergibt. Ein g-Wert von 1 entspricht einem Energiedurchlass (Wärmegewinn) von 100%. Herkömmliches Glas ohne Beschichtung hat einen g-Wert von ca. 0,85 dies bedeutet, dass 85% der eingestrahlten Energie in den Raum hinter der Glasscheibe gelangen kann. Der Rest wird reflektiert oder von der Scheibe absorbiert. Bei einer modernen Dreifachverglasung liegt der Wert bei etwa 0,55.

Bei ihren Messungen mit modernen Spektralphotometern decken die Experten der Hohenstein Institute den Wellenlängenbereich von 250 bis 2500 nm ab, d. h. sowohl UV-Strahlung, das sichtbare Licht wie auch Infrarot-Wärmestrahlung. Neben dem g- Wert sind Aussagen zum direkten Strahlungstransmissionsgrad, -reflexionsgrad und – absorptionsgrad, zum Lichttransmissionsgrad und -reflexionsgrad sowie zur UVA- und UVB-Transmission möglich.



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