Förderung von mehr Energieeffizienz in der Industrie

Landesregierung fördert Verknüpfung energetischer und logistischer Simulationen zur Planung des Energiebedarfs

Pressemeldung der Firma SimPlan AG

Die Umweltministerin Lucia Puttrich hat vergangene Woche der SimPlan AG in Maintal einen Förderbescheid über 305.000 Euro für das Projekt „SimEnergy – Simulationsgestützte Planung und Bewertung der Energie¬effizienz für Produktionssysteme in der Automobilindustrie“ übergeben. „Hessen steckt voller Ideen zur technischen Umsetzung der Energiewende“, so die Ministerin bei der Übergabe des Bescheides.

Die Landesregierung fördert im Rahmen der Technologieoffensive die Verknüpfung energetischer und logistischer Simulationen, so dass eine energetische Bewertung der Produktions- und Logistikprozesse möglich wird. So sollen konkretere Aussagen zur Planung des Energiebedarfs erreicht werden. Ziel der Verknüpfung ist es, Energiesparpotenziale zu heben, die sich nur bei gemeinsamer Betrachtung von Energieverbrauch und Produktionsfluss erschließen lassen.

„In dem Projekt geht es um einen Grundbaustein des Energiemanagements. Es geht um die Erfassung und Modellierung der Energieströme. Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Energieeffizienz in der Industrie“, sagte Puttrich. Durch das Projekt könne ein erheblicher Erkenntnisfortschritt in Bezug auf die ganzheitliche Simulation von produktionslogistischen und energetischen Sachzusammenhängen erlangt werden, so Puttrich.

„Ohne die Förderung des Landes Hessen könnten wir ein innovatives Forschungsprojekt mit Partnern aus der Industrie und aus der Hochschule in der Form nicht realisieren“, sagt Dr. Sven Spieckermann, Vorstand der SimPlan AG.

Dem Projektkonsortium gehören außerdem die Limon GmbH, die Universität Kassel; Fachgebiet Produktionsorganisation und Fabrikplanung, und die Volkswagen AG als wichtige Partner an, die gemeinsam mit der SimPlan AG rund 316.000 Euro an Drittmitteln einbringen. Für die Energietechnologieoffensive stellt die Landesregierung insgesamt vier Millionen Euro bereit. Von insgesamt 65 eingereichten Projektskizzen wurden elf besonders innovative Forschungsvorhaben, darunter das Vorhaben der SimPlan AG, von der Jury – unter Einbeziehung gutachterlicher Stellungnahmen namhafter Energieexperten – ausgewählt.



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Dateianlagen:
    • Übergabe Förderbescheid SimEnergy: (v.r.) Lucia Puttrich, Dr. Sven Spieckermann (SimPlan AG), Prof. Sigrid Wenzel (Uni Kassel), Carsten Pöge (Volkswagen AG)
Über SimPlan: Die SimPlan AG analysiert geplante und bestehende Produktions- und Logistikprozesse unter Zuhilfenahme moderner Methoden und Verfahren der Simulation, um realitätsnahe Beratungsleistungen für zukünftige Optimierungen durchzuführen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Maintal wurde 1992 gegründet und betreut heute mit ca. 75 Mitarbeitern Kunden aus den verschiedensten Branchen. Die Dienstleistungen erstrecken sich von der Prozessanalyse und -beratung über die Materialfluss- und Logistiksimulation, die simulationsgestützte Produktionsfeinplanung bis zur Unterstützung bei der Inbetriebnahme von Steuerungssoftware. Zudem ist SimPlan ein neutraler Distributor für Simulationssoftware und unterstützt Kunden sowohl bei der Auswahl des passenden Tools, als auch bei Schulungen und der Einführung im Unternehmen.


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