Powtech 2013: Nanopartikel und biologische Kontaminationen sind Schwerpunkte

Produktionsausfälle und Gesundheitsgefahren: Risiken durch Partikelbelastungen

Pressemeldung der Firma TSI GmbH

Die Umgebungsluft trägt Partikel mit sich – neben groben Stäuben auch potentiell gefährliche Stoffe wie biologische Belastungen oder Nanopartikel. Als Schwerpunkt der Fachmesse Powtech in Nürnberg bieten Aussteller wie die Messtechnik-Spezialisten von TSI (www.tsi.com, Stand 6-442, Halle 6) Messlösungen „out-of-the-box“ für eine Vielzahl von Messherausforderungen – von Routinemessungen bis zur Grundlagenforschung. Nicht nur der Arbeitsschutz ist zu wahren, auch müssen heute sensible Produktionsbereiche geschützt werden. Dazu zählen Reinräume in der pharmazeutischen Industrie, in denen vor allem lebensfähige Partikel zu drastischen wirtschaftlichen Einbußen führen können. Bisherige Methoden bedeuteten eine Laboruntersuchung einer Luft-Filterprobe, mit einer Wartezeit von drei bis fünf Tagen entspricht das Verfahren kaum mehr modernen Ansprüchen. Mit dem BioTrak 9510 bietet TSI eine Überwachung der viablen Partikel in der Luft in Echtzeit.

Die Lebensfähigkeit der Partikel in der Luft wird über ein patentiertes Verfahren gemessen, nach Auftreten eines Alarms kann das Reinraum-Fachpersonal sofort reagieren und damit hohe Folgekosten vermeiden. Dazu nutzt der BioTrak von TSI laserinduzierte Fluoreszenztechnologie, um das biologische Gefahrenpotential zu ermitteln. Eine Laboruntersuchung einer Luftprobe ist über einen integrierten Probensammelfilter weiter möglich, um den genauen Stamm der Verunreinigungen zu ermitteln. „Über dieses Verfahren lassen sich Chargen-Freigabeprozesse deutlich beschleunigen, und die Einsatzsicherheit des Reinraums erhöht sich durch die Echtzeit-Überwachung“, beschreibt Nathalie Cholin von TSI. Das Unternehmen kann für sich zahlreiche Patente und Entwicklungen in der Partikelmesstechnik verbuchen. Dazu zählt auch die SMPS-Technologie (Scanning Mobility Particle Sizer), die als Spektrometer in zahlreichen Variationen auf dem Markt ist.

Mit dem NanoScan SMPS ist die kostengünstige Größenmessung von Nanopartikeln möglich, bei gleichzeitig höchster Flexibilität. Das Gerät ist tragbar und wird mit Batterien betrieben. In der der Kombination des NanoScan SMPS 3910 mit dem optischen Partikelzähler lassen Partikelkonzentration und Größenverteilung im Messbereich 10nm und 10µm in Echtzeit messen. Damit bietet sich der Industrie eine handliche und schnelle Lösung, die kein langes Setup benötigt, sondern schnell Messergebnisse präsentiert. Alle Geräte, die auf der patentierten TSI-Technologie basieren, nutzen praktische und intuitive Displays zur Anzeige der Messwerte und Analysen, Datenschnittstellen sind ebenso selbstverständlich wie Datenspeicher im Gerät, extrahierte Datensätze können mit speziellen Softwareprodukten einfach weiter genutzt werden. Auf der Messe stellt TSI weitere Messlösungen aus, die für unterschiedliche Herausforderungen entwickelt wurden.



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TSI (www.tsi.com) untersucht, identifiziert und löst seit mehr als 50 Jahren anspruchsvolle Messaufgaben. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung, Innenraumluftqualität, Lüftungs- und Klimatests, Aerosolforschung und andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und Partikel bis in den Nanobereich. Produkte von TSI werden dabei von Unternehmen, staatlichen Einrichtungen, Forschungsinstituten und Universitäten eingesetzt. Mit weltweiten Niederlassungen erfüllt TSI in Präsenz und Serviceanspruch höchste Verfügbarkeit und Verlässlichkeit.


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