Avalanche Photodioden zählen einzelne Photonen
In der Medizintechnik und Diagnose gewinnt der Nachweis kleinster Lichtmengen zunehmend an Bedeutung. Zur Detektion eignen sich prinzipiell Photon Multiplier, PMTs; jedoch sind sie gegenüber magnetischen Feldern empfindlich und benötigen eine hohe Betriebsspannung. Avalanche Photodioden sind besser geeignet: Sie sind nicht nur kostengünstiger sondern haben auch eine kompaktere Bauform, eine höhere Lebensdauer, eine sehr gute Zeitauflösung, benötigen eine kleinere Betriebsspannung und sind unempfindlich gegenüber magnetischen Feldern.
LASER COMPONENTS‘ SAP500 Serie basiert auf einer „Reach Through“ Struktur mit exzellenter Quanteneffizienz, geringem Rauschen und minimalem Dunkelstrom. Um einzelne Photonen nachzuweisen, wird die Avalanche Photodiode im Geiger-Modus verwendet; sie wird dabei mit einer Spannung beschaltet, die größer als die Durchbruchspannung ist: VR > VBR. Die Komponente hat eine aktive Fläche von 500 μm und wird in einem hermetischen TO-46 Gehäuse geliefert – optional mit einstufigem thermoelektrischen Kühler (TO-37) oder mit zweistufigem TEC im TO-8 Gehäuse.
Die neue SAP500-Serie eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen schwächste Lichtsignale bis hin zu einzelnen Photonen quantifiziert und zeitlich erfasst werden müssen. Beispiele sind LIDAR, Spektroskopie, Fluoreszenzmessungen oder Photonenzähler.
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