SimPlan AG beteiligt sich an europäischem Forschungsprojekt zur Steigerung der Energieeffizenz in der Lieferkette

e-SAVE-Projekt entwickelt Managementtools zum Umweltschutz

Pressemeldung der Firma SimPlan AG

Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels und steigender Produktionskosten setzen sich mehr und mehr Branchen für sparsames Management von Energieressourcen und stärkeren Umweltschutz ein. Besonders die Herstellung von Konsumgütern verursacht große Umweltbelastungen, dennoch fehlen hier bisher die nötigen Managementmethoden und –systeme um effektiv Energiesparmaßnahmen durchführen zu können.

Ziel des von der europäischen Kommission geförderten Forschungsprojektes e-SAVE ist es, dem operativen Controlling und dem Lieferkettenmanagement Umweltkennzahlen und das dynamische Energieprofil von Produkten und Prozessen zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck entwickeln die e-SAVE-Partner eine Informationsinfrastruktur sowie Applikationen und Werkzeuge. Zusätzlich unterstützt das Projekt effizientes Informationsmanagement und Kollaboration zwischen den Partnerfirmen entlang der Lieferkette, um einen ununterbrochenen Informationsfluss entlang des gesamten Produktlebenszyklus zu gewährleisten.

Weiterhin soll mithilfe von Sensoren und automatischen Identifikationsverfahren umfassende Daten über dynamische Verbrauchsverhalten von Produkten und Prozessen gewonnen werden. Die gesammelten Daten stellt e-SAVE den Lieferketten-Partnern als Plattform zur Verfügung, mit der man sowohl Energieeinsatz und Klimabilanzdaten entlang der Lieferkette überwachen, als auch Energiesparmaßnahmen in den Entscheidungsprozess integrieren kann. So werden einerseits alltägliche Arbeitsabläufe beeinflusst, z. B. Tourenplanung oder Befüllrhythmen optimiert, aber wenn nötig auch der Ablauf der Lieferkette angepasst, z. B. bestimmte Lager eliminiert oder Vertriebskanäle verändert.

Neben der SimPlan AG sind zehn weitere europäische Partnerorganisationen am e-SAVE Projekt beteiligt, unter anderem die Technische Universität Dortmund, die Universität Athen und die Schweizer École Polytechnique Fédérale de Lausanne. Weiterhin sind der italienische Nahrungsmittelkonzern Barilla S.p.A. sowie METRO Griechenland Teil des Projekts, ebenso wie BOC Asset Management Gmbh, ECR EUROPE ASBL und die Softwarefirmen INTRASOFT International S.A., Quantis Sàrl und Intelen Services Ltd.

SimPlan wird mit der Entwicklung einer Komponente zur Lieferkettensimulation, basierend auf dem SimChain Toolkit, einen wichtigen Beitrag zum e-SAVE Werkzeugkasten leisten. Mit diesem Simulationswerkzeug kann der Benutzer verschiedenste „Was wäre wenn“-Szenarien erstellen, indem er z.B. in seiner Lieferkette Knotenpunkte hinzufügt oder entfernt, Transportoptionen verändert oder Produkte anderen Standorten zuweist. Neben typischen Logistikkennzahlen wie dem Servicegrad können auch Transportkosten und Umweltindikatoren in den Simulationsmodellen nachverfolgt sowie prognostiziert werden.



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Die SimPlan AG analysiert geplante und bestehende Produktions- und Logistikprozesse unter Zuhilfenahme moderner Methoden und Verfahren der Simulation, um realitätsnahe Beratungsleistungen für zukünftige Optimierungen abzugeben. Das Unternehmen mit Stammsitz in Maintal wurde 1992 gegründet und betreut heute mit mehr als 60 Mitarbeitern an 10 Standorten Kunden aus den verschiedensten Branchen. Die Dienstleistungen erstrecken sich von der Prozessanalyse und -beratung über die Materialfluss- und Logistiksimulation, die simulationsgestützte Produktionsfeinplanung bis zur Unterstützung bei der Inbetriebnahme von Steuerungssoftware. Zudem ist SimPlan ein neutraler Distributor für Simulationssoftware und unterstützt Kunden sowohl bei der Auswahl des passenden Tools, als auch bei Schulungen und der Einführung im Unternehmen.


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