Wissenschaftspreis für Laser-Verbundprojekt mit Jenoptik-Beteiligung.

Für die Entwicklung einer Plattform für ultrakurze Laserpulse hat die Projektgruppe von 16 Mitgliedern aus verschiedenen Instituten und Unternehmen den „Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ erhalten. Wichtiger Partner im Verbundprojekt ist die Je

Pressemeldung der Firma JENOPTIK-KONZERN

Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen am 8. Mai 2012 den „Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ erhalten. Während der Fraunhofer-Jahrestagung in Stuttgart wurde eine neue Laserplattform zur Skalierung der Leistung von ultrakurzen Laserpulsen prämiert. Die Jenoptik Sparte Laser & Materialbearbeitung hatte für diese Entwicklung die Pumpquelle JOLD-650-HSF-4L in Form einer horizontalen Linie bereitgestellt. Diese erreicht eine Leistungsdichte von mehr als 16 Watt pro Quadratmillimeter. Gegenüber bisher bestehenden Pumpzeilen stellt das eine Verdoppelung der Leistung dar.

Dieses Ergebnis war Grundlage und Motivation für die Entwicklung des Femtosekundenlasers hoher Pulsleistung am ILT.

Ultrakurze Laserpulse mit hoher Leistung sind ideal für den präzisen und schonenden Einsatz in der Medizintechnik und in der Materialbearbeitung, zum Beispiel beim Schneiden von Glas. Die vom ILT neu entwickelte Laserplattform ermöglicht eine hohe Leistung der ultrakurzen Laserpulse durch den INNOSLAB-Verstärker als Herzstück. Den Entwicklern gelang es mittels dieses Slabs – einer Laserkristall-Platte – die mittlere Laserleistung von Ultrakurzpulsstrahlquellen bis in den Bereich von einigen 100 Watt zu steigern.

Der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehene „Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ ist mit 50.000 Euro dotiert und prämiert wissenschaftlich exzellente Verbundprojekte zwischen Fraunhofer-Instituten, Wirtschaft und anderen Forschungsinstituten. Im Verbundprojekt des ILT wurde insbesondere die hervorragende standort- und themenübergreifende Zusammenarbeit gewürdigt. Neben der Jenoptik Sparte Laser & Materialbearbeitung zählten die RWTH Aachen, das Max-Planck-Institut für Quantenoptik sowie die Unternehmen Amphos und EdgeWave zu den aktuellen Projektpartnern des Fraunhofer ILT.

Ausgezeichnete Projekte mit Jenoptik-Beteiligung.

Erst im März war mit hocheffizienten Diodenlasern ein weiteres Projekt mit Jenoptik-Beteiligung ausgezeichnet worden. Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) hatte in Kooperation mit der Sparte Laser & Materialbearbeitung am Standort Berlin neue Diodenlaser entwickelt, bei denen deutlich weniger Energie verloren geht als üblich, ohne dass sich die Strahlqualität verschlechtert. Für die schnelle Übertragung der Forschung in die industrielle Anwendung erhielt das Verbundprojekt den Transferpreis 2012.

Mehr Informationen zum Fraunhofer-Verbundprojekt finden Sie unter www.fraunhofer.de.



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Zur Jenoptik Sparte Laser & Materialbearbeitung In der Sparte Laser & Materialbearbeitung beherrschen wir die komplette Wertschöpfungskette der Lasermaterialbearbeitung und zählen zu den führenden Anbietern – von der Komponente bis zur komplexen Anlage. Im Bereich der Laser hat sich Jenoptik auf qualitativ hochwertiges Halbleitermaterial, zuverlässige Diodenlaser sowie innovative Festkörperlaser wie zum Beispiel Scheiben- und Faserlaser spezialisiert und ist bei Hochleistungsdiodenlasern weltweit anerkannter Qualitätsführer. Diese Laserstrahlquellen werden unter anderem in der Materialbearbeitung, der Medizintechnik und im Bereich Show & Entertainment eingesetzt. Im Bereich Laseranlagen entwickeln wir Lasersysteme und -maschinen, die im Zuge der Prozessoptimierung und Automatisierung bei unseren Kunden in Fertigungsanlagen integriert werden. Diese dienen zur Bearbeitung von Kunststoffen, Metallen, Glas und Dünnschicht-Solarzellen mit höchster Effizienz, Präzision und Sicherheit.


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