Innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms (FRP 7/ FP7) der EU setzt das Förderprogramm "IAPP" auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Industrie und Wissenschaft sowie deren gegenseitigen Wissenstransfer.
Im Bereich der Forschung und Entwicklung ist es häufig so, dass Unternehmen bei der Lösung komplexer Problemstellungen von der Zusammenarbeit mit mehr grundlagenorientierten Partnern aus dem akademischen Bereich profitieren können. Und auch umgekehrt entdecken Universitäten und Forschungsinstitute immer mehr, dass sie Detailkenntnisse der industriellen Anwendung erwerben müssen, wenn sie mit ihrer Forschungsarbeit eine zukünftig erfolgreiche Vermarktung erreichen möchten.
Mit diesem Förderprogramm können mindestens zwei Partner aus Industrie und Wissenschaft, die jeweils in verschiedenen europäischen Ländern ansässig sind, durch ein gemeinsames Forschungsprojekt Personal und somit auch essentielles Wissen austauschen. Grundsätzlich können FuE-Mitarbeiter sämtlicher Erfahrungsstufen und ggf. sogar auch Managementpersonal zwischen den zwei teilnehmenden Organisationen ausgetauscht werden. Zusätzlich besteht für die Partner die Möglichkeit, in begrenztem Umfang, neues FuE-Personal einzustellen, dass ebenfalls neues Wissen mit in das Projekt einbringt. Falls zwei Partner für das Forschungsprojekt nicht ausreichen, können zudem weitere Partner aus Industrie und Wissenschaft eingebunden werden.
Die Förderung deckt ca. 100 Prozent die Personalkosten für die Periode des Personalaustausches ab. Hinzu kommen noch weitere Förderpauschalen für die Projektdurchführung, die Organisation von gemeinsamen Workshops und Treffen der Projektpartner sowie eine Gemeinkostenpauschale. Kleine und mittlere Unternehmen können außerdem eine Förderung für die Anschaffung von Geräten beantragen, die für das gemeinsame Forschungsprojekt notwendig sind.
Grundsätzliche Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Förderprogramm ist die Bereitschaft, sich mit internationalen Partnern Personal und Know-how gewinnbringend austauschen zu wollen. Wenn diese gegeben ist, bieten bestehende Kontakte zu Universitäten, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen im In- und Ausland eine hervorragende Basis für die Entwicklung eines aussichtsreichen Förderprojekts. Für den aktuellen Aufruf, der noch bis zum 19.04.2012 offen ist, steht insgesamt ein Budget von mehr als 80 Mio. Euro zur Verfügung.
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- Pressemitteilung zum EU-Förderprogramm IAPP vom 16.01.2012