Diamantenes Schutzschild in Hohlräumen

DLC auf CFK - jetzt auch im Inneren

Pressemeldung der Firma Dr. Willi Jung, Dipl. Chem.

Leichtbau hat einen Supertrend – CFK. Wenn hohe Stabilität und Belastbarkeit gefordert sind, gibt es keine „leichtere“ Lösung. Doch Carbonfaser ist teuer, sehr teuer! DLC schützt die Faser und erschließt weitere Anwendungsfelder: Schutz vor Abrasion und aggressiven Medien, neue Anwendungsgebiete durch Reduzierung von Reibung, Diffusion und Anhaftungen.

Doch Plasmabeschichtung auf Kunststoffen? -/DLC-Abscheidung soll doch erst ab 200°C Grad funktionieren? Es gibt eine Lösung die kommt von Surcoatec, einem der High-Tech-Start-Ups der vergangenen Jahre. Bei Surcoatec wird mit Temperaturen von ca. 80 – 90 °C gearbeitet. Somit lassen sich auch temperatursensible Materialien beschichten.

Carbonfaser-Produkte kamen zuerst in der Formel 1 so richtig groß heraus. Denn dort spielt Geld für Leichtbauergebnisse keine Rolle. Und doch , nach mehr Schutz und Funktionalität, z. B. nach einem Abrasionsschutz für CFK-Ansaugstutze. Dazu musste im Gegensatz zu dem, was man sonst so von Beschichtungen kennt, die Temperaturniedrig sein und das Beschichtungsplasma in Hohlräume gelangen.

Surcoatec hat sowohl die Herausforderung Hohlraum als auch die Problematik Temperatur gelöst und über Patente abgesichert. Und während in der Formel 1 noch Testrunden auf dem Nürburgring gefahren werden, hat die Beschichtungstechnik von Surcoatec schon Eingang in eine Vielzahl weiterer Industriezweige gefunden, sei es die Medizintechnik, die Metalltechnik, der Anlagenbau, die Automobil-Industrie. Rohre, medizinische Gefäße, Dreihalskolben, Spezialkühler mit tiefen, dünnen, engstehenden Rippen wurden mit diamantähnlichen glatten Beschichtungen geschützt, die Rohre und die Gefäße innen, die Kühlrippen außen bis tief zwischen die engstehenden Einzelrippen. Und von echter „Spitzentechnologie“ ist die Rede, wenn die Standzeit von Mikrobohrern durch eine glatte, sehr harte (3500 HV) DLC-Beschichtung an der extrem dünnen Spitze (ca. 0,3 mm)wesentlich erhöht werden kann.

Stichworte des Surcoatec High-Tech-Verfahrens:

– Beschichtung komplexer Geometrien

– Innenbeschichtung, Hohlraumbeschichtung i Rohren, Gefäßen, um Ecken

– Beschichtungstemperatur von ca. 80°C

– Beschichtung temperatursensibler Materialien wie Kunststoffe und CFK

– Einsatz bei niedrigen bis hohen Temperaturen (Einsatz bis ca. 600°C)

– keine Veränderung der Oberflächenrauheit

– extreme Härte (bis 3500HV)

– Reibwerte kleiner 0,1

Die Lösung hat einen Namen: DC99®

Die DC99®-Schichten von Surcoatec können in verschiedenen Varianten abgeschieden und je nach Anforderung eingestellt werden.

Darüber hinaus bietet Surcoatec eine Vielzahl weiterer Beschichtungstypen wie die STech®-Schichten an, die z. B. auf Antihaft-Eingenschaften oder als Diffusionsbarriere entwickelt wurden und auch extrem duktil abgeschieden werden können. Dies ermöglicht auch die Abscheidung auf Dichtungen, bei denen die Schicht dynamischen Belastungen ausgesetzt ist.

Sollten auch Sie Schichten für anspruchsvolle Anwendungen suchen, dann könnte Ihre Suche jetzt ein Ende haben: www.surcoatec.com.

Diamantbeschichtungen auf Kunststoff sehen Sie am Stand der firma Weberit Werke Dräbing GmbH während der FAKUMA in Friedrichshafen Halle B2 Stand 2124.

Die Fotos zeigen

a. Ansaugstutzen aus CFK bei Toyota Formel 1 mit Innenbeschichtung

b. Dreihalskolben aus dem Chemielabor mit Innenbeschichtung



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Dr. Willi Jung, Dipl. Chem.
Neuenahrer Str. 18
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: +49 (171) 3539-926
Telefax: +49 (2641) 4406
http://www.nanocrest.de

Ansprechpartner:
Dr. Dirk Reiner
0231-477 30 330

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