Kongressrückschau Advances in Circulating Tumor Cells (ACTC) 2014, Kreta:
From Basic Research to Clinical Practice
Kreta / Bayreuth: Die klinische Bedeutung zirkulierender Tumorzellen als Auslöser von Metastasen war, ebenso wie die Nutzung als prognostisches Werkzeug, auf dem ACTC unumstritten.
In diesem Zusammenhang wurden auf dem Kongress verschiedene Methoden lebhaft diskutiert. Hauptthemen waren, neben der klinischen Relevanz und Entwicklung von Testsystemen, u.a. die zirkulierende freie DNA (cfDNA) und die epitheliale mesenchymale Transition (EMT) als Ursache für die Metastasierung durch zirkulierende Tumorzellen.
Klinische Bedeutung von EpCAM
Prof. Leon Terstappen berichtete von neuesten klinischen Ergebnissen, die EpCAM als wichtigsten Marker für zirkulierende Tumorzellen bestätigen. Zellen die nur Cytokeratine und nicht EpCAM exprimieren, so Terstappen, seien nicht oder nur eingeschränkt von prognostischer Relevanz bei einer Krebserkrankung.
Damit erfährt die maintrac Plattform eine weitere externe Bestätigung der Vorgehensweise, die bereits seit Jahren in Bayreuth praktiziert wird. Nach internem Vergleich verschiedener Marker hat sich EpCAM schon früh als aussagekräftigste Zielstruktur bei der Suche nach klinisch relevanten Zellen erwiesen.
Therapeutische Relevanz zirkulierender Tumorzellen
Viele Systeme unternehmen mittlerweile Anläufe, die Therapie mit Hilfe von zirkulierenden Tumorzellen zu überwachen. Maintrac hat in verschiedenen klinischen Studien mit über 500 Patienten erfolgreich nachgewiesen1-7, dass eine Überwachung der zirkulierenden epithelialen Tumorzellen (CETC) in der adjuvanten Situation sowie während der Hormon- und Antikörpertherapie bei Brustkrebs signifikante Vorteile bringt. Ein Therapieversagen kann somit frühzeitig erkannt werden. Maintrac wird bereits weltweit in der Routine zur Erfolgskontrolle der Krebstherapie eingesetzt.
weitere Informationen: www.maintrac.info
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