Gudrun Kopp sagt 4 Mio. Euro für Gründung von Deutsch-Mongolischer Hochschule für Rohstoffe und Technologie zu

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Ulan Bator – Bei ihrem Besuch in der Mongolei vereinbarte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, mit dem mongolischen Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung den Aufbau einer Deutsch-Mongolischen Hochschule für Rohstoffe und Technologie (DMHT).

Gudrun Kopp, die auch Rohstoffbeauftragte des BMZ ist, sagte: „In der Mongolei hat sich auf der Grundlage reichhaltiger Rohstoffvorkommen ein dynamischer Rohstoffsektor entwickelt, der ein großes Potential für gesellschaftlichen Wohlstand und eine moderne industrielle Entwicklung birgt. Diese Entwicklung stellt die Mongolei aber auch vor enorme Herausforderungen. Um das wirtschaftliche Potential der Bodenschätze zu nutzen und eine Wertschöpfung im Land zu erreichen, braucht die Mongolei hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte. Die Deutsch-Mongolische Hochschule für Rohstoffe und Technologie wird hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Das BMZ stellt hierfür vier Millionen Euro bereit.“

Ziel der Hochschule ist vor allem die praxisorientierte, duale Hochschulausbildung von technischen Fachkräften in der Mongolei im Rohstoffsektor auf Bachelor- und Masterlevel. Dabei soll sie eng mit den bestehenden Vorhaben im Rohstoffsektor kooperieren. Als Modellprojekt kann sie in den Hochschulsektor hineinwirken und langfristig die internationale Anschlussfähigkeit der Abschlüsse gewährleisten.

Der deutsche Beitrag wird in erster Linie Beratung und Bereitstellung von qualifiziertem Personal für die konzeptionelle Begleitung und den Aufbau der Hochschule sein. „Es ist erfreulich, dass die mongolische Seite sich mit einem hohem Eigenbeitrag an der Gründung der Hochschule beteiligt. Dieser hohe Eigenbeitrag ist für uns Voraussetzung nicht nur für unsere Zusage, sondern auch für das Gelingen und die langfristige Nachhaltigkeit der Maßnahme“, sagte Kopp.

Die Idee der Einrichtung einer „Dualen Bergbauakademie“ wurde zum ersten Mal im Kontext eines Besuches von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Mongolei im Oktober 2011 artikuliert. Für das BMZ, das bei der Einrichtung der Hochschule die Federführung hat, ist dieser Ansatz ein Beitrag zum Schwerpunkt „Förderung eines nachhaltigen Rohstoffmanagements“ und ein zentraler Beitrag zur bilateralen Rohstoffpartnerschaft zwischen Deutschland und der Mongolei, die im Herbst 2011 vereinbart worden ist. Es ist geplant, dass die Hochschule im Herbst 2013 ihren Lehr- und Ausbildungsbetrieb beginnt.



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