Der Bericht des Sonderausschusses zur Krebsbekämpfung (BECA) stellt fest, dass “elektronische Zigaretten einigen Rauchern dabei helfen könnten, schrittweise mit dem Rauchen aufzuhören".
Das Europäische Parlament erkennt als erste gewählte Kammer der Welt die Möglichkeit an, den Schaden des Tabakkonsums durch den alternativen Gebrauch von E-Zigaretten zu verringern. Mit 652 zu 15 Stimmen nahm der Sonderausschuss zur Krebsbekämpfung einen Bericht über Krebsprävention und -behandlung an, in dem es heißt, dass “elektronische Zigaretten einigen Rauchern dabei helfen könnten, schrittweise mit dem Rauchen aufzuhören“.
Dies ist eine wichtige Entscheidung, nachdem mehrere Studien gezeigt haben, dass das Dampfen ein viel geringeres Risikopotenzial hat als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Nach Angaben von Public Health England (PHE) sind E-Zigaretten zu 95 Prozent weniger schädlich als Tabak und verringern die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, um 99,6 Prozent. Die britische Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) gab im Oktober letzten Jahres grünes Licht für die Verschreibung von zugelassenen E-Zigaretten und Vaping-Geräten zur Raucherentwöhnung.
Neben zahlreichen wichtigen Maßnahmen zur Verringerung der Krebsinzidenz legt der Parlamentsbericht besonderes Gewicht auf die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Das Dokument unterstreicht auch die Notwendigkeit weiterer Forschung zum Thema Dampfen, um den Nutzern dieser Produkte alle notwendigen Informationen für eine korrekte Verwendung zur Verfügung zu stellen.
Aus Sicht von RELX International, einer führenden internationalen Marke in diesem Sektor, ist dies eine wichtige Entscheidung für die Rechte der Verbraucher: „RELX International begrüßt die Entscheidung des EU-Parlaments, die Risikominimierung durch den Gebrauch von E-Zigaretten anzuerkennen, und setzt sich weiterhin für die kontinuierliche Durchsetzung der geltenden Vorschriften und Regelungen ein, die auf die Prävention des Rauchens unter Minderjährigen ausgerichtet sind, unabhängig davon, ob es sich um traditionelle oder elektronische Zigaretten handelt. Gleichzeitig ermutigen wir die EU-Institutionen, die Schlüsselrolle anzuerkennen, die Aromen bei der Umstellung erwachsener Raucher auf E-Zigaretten spielen.“, sagt Chris Aikens, Director of External Affairs für Europa bei RELX International.
Aufklärung und Information
In der endgültigen Fassung des Berichts wird auch auf die Notwendigkeit einer weiteren Bewertung von Aromen in E-Zigaretten hingewiesen, die „insbesondere für Minderjährige und Nichtraucher attraktiv sind“ sind, sowie auf ein mögliches Verbot im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Tobacco Products Directive (TPD). Die Geschmacksrichtungen sind einer der Hauptgründe für erwachsene Raucher, auf E-Zigaretten umzusteigen und nicht wieder zu herkömmlichen Zigaretten zu wechseln.
Chris Aikens sagt weiter: „Zweifellos muss unsere Branche hier einen Beitrag leisten, um Minderjährige vor dem Zugang zu nikotinhaltigen Produkten zu schützen. Zu diesem Zweck haben wir das Guardian Programm entwickelt. Wir verpflichten uns, alle Gesetze und Vorschriften in allen Märkten, in denen wir tätig sind, zu befolgen und einzuhalten, und gehen manchmal sogar über diese Gesetze hinaus, um zu verhindern, dass unsere Produkte attraktiv auf junge Menschen wirken“.
Quellen:
“Strengthening Europe in the fight against cancer”, European Parliament Report, February, 16th 2022.
“Evidence review of e-cigarettes and heated tobacco products”, Public Health England Report.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
RELX International
Maximilianstrasse 35A
80539 München
Telefon: +49 (173) 2578748
Telefax: nicht vorhanden
http://www.relxnow.de
Ansprechpartner:
Arefeh Russel
+49 173 2578748