BayPAT, Anbieter von Dienstleistungen für den Technologietransfer, IP-Management und -Verwertung, teilte heute mit, dass drei ihrer Partneruniversitäten zu den innovativsten Universitäten in Europa zählen. Zum insgesamt zweiten Mal in Folge haben die Technische Universität München, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Ludwig-Maximilians-Universität München Spitzenplätze in einer von Thomson Reuters und Clarivate Analytics durchgeführten Studie belegt.
Basierend auf einer Liste von Universitäten, die mindestens 50 Patente zwischen 2010 und 2015 bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) angemeldet haben, wurde jeder der Kandidaten anhand einer Matrix von 10 Kriterien bewertet. Gewertet wurden u. a. die Anzahl der Patenterteilungen, die Anzahl nationaler und internationaler Patentanmeldungen als auch die Häufigkeit der zitierten Patente. Weitere Kriterien waren die Anzahl von wissenschaftlichen Publikationen die von Patentschriften zitiert wurden und der Anteil der wissenschaftlichen Publikationen, die zusammen mit der Industrie verfasst wurden.
In der diesjährigen Rangliste kamen insgesamt 23 der 100 innovativsten Universitäten aus Deutschland – mehr als aus jedem anderen Land in Europa. Unter den zehn besten erreichte die Technische Universität München Platz 4 und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Platz 6, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Platz 12. In Zusammenarbeit mit den Universitäten identifiziert die BayPAT vielversprechende Erfindungen und Entdeckungen, unterstützt die Aktivitäten zum Schutz des geistigen Eigentums und verwertet die Erfindungen im Namen der Universitäten und Erfinder. Die hervorragenden Platzierungen sind auch ein Ergebnis der Initiative der Bayerischen Forschungs- und Innovationsagentur (BayFIA), in der die BayPAT Partner ist, und deren Aufgabe die Stärkung von Bayerns führender Stellung in Wissenschaft und Innovation in Deutschland und Europa ist.
„Wir sind sehr erfreut darüber, dass die wichtige und innovative Arbeit dieser Universitäten entsprechend anerkannt wurde. Sie verbinden substantielle wissenschaftliche Ergebnisse mit quantifizierbaren und vielversprechenden Anwendungen in Form von Patentaktivitäten. Dieses gute Ergebnis spiegelt darüber hinaus auch die hervorragende Arbeit der BayPAT wider, da wir die bayerischen Universitäten bei der Identifizierung von kommerziell vielversprechenden Erfindungen, dem Schutz des IP und der Vermarktung unterstützen, um damit letztendlich Erfindungen in Produkte zu überführen.“ sagte Dr. Robert Phelps, Geschäftsführer der BayPAT.
Das Ergebnis der Studie ist unter http://www.reuters.com/article/us-reutersrankings-europeanuniversities-idUSKBN17Z09T zu finden.
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