Natürliche und industrielle Fasern erfolgreich nach einheitlichen Standards messen

Erfolgreiche Organisation und Durchführung eines FibreShape-Rundtests

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Die vergleichbare Längenmessung sowohl natürlich gegebener als industriell geschaffener Fasern stellt eine messtechnische Herausforderung dar, für die bislang keine Standards zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit zur Vermessung von zum Beispiel Flockfasern stellt das Bildanalysesystem FibreShape des Schweizer Unternehmens IST AG dar. Um die Vergleichbarkeit der mit diesem System in unterschiedlichen Institutionen gemessenen Werte zu überprüfen, beschloss der Arbeitskreis „Faseranalytik“ der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. (AVK) im vergangenen Jahr, einen internationalen Rundtest durchzuführen.

Organisiert von Dr. Holger Fischer vom Faserinstitut Bremen wurden Ende 2014 vergleichbare Fasern an Institutionen aus Industrie und Forschung versandt, die diese dann mit ihrem jeweiligen System vermessen haben. Die statistische Auswertung der gewonnenen Daten erfolgte durch Katharina Haag und Prof. Dr. Jörg Müssig von der Hochschule Bremen in Kooperation mit Holger Fischer. Die Ergebnisse, die die Teilnehmer bereits Mitte April als anonymisierten Bericht erhalten haben, werden am 19. Mai 2015 beim AVK-Arbeitskreis Faseranalytik in Frankfurt vorgestellt.

Es konnte gezeigt werden, dass bei korrekter Durchführung der Messungen eine sehr geringe Streuung zwischen den beteiligten Einrichtungen vorliegt, was auf eine hohe Reproduzierbarkeit der mit diesem System ermittelten Werte hindeutet. Bei der Präsentation in Frankfurt soll neben den Ergebnissen dieses Rundtests auch die Wiederholung und Ausweitung des Rundtests diskutiert werden.



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