Hervorragende Zwischenbewertung sichert Förderung bis 2017
Der Spitzencluster MAI Carbon hat neben vier weiteren in der dritten Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zwei Jahre nach der Auswahl und dem Beginn der Förderung seinen Fortschrittsbericht vorgelegt. Am 28. Mai 2014 stellten sich alle fünf der Zwischenbewertung durch eine unabhängige Jury. Alle wurden für die weitere Förderung bis 2017 empfohlen. Vorangegangen war für MAI Carbon eine Fachbegehung durch unabhängige Gutachter bei Voith Composites, dem DLR und Fraunhofer Institut in Augsburg, um einen umfassenden Eindruck von der Arbeit in den Projekten zu gewinnen. Derzeit laufen bereits 17 Projekte und ab Juli 2014 sollen 14 weitere Projekte hinzukommen. Der Wettbewerb ist ein wesentlicher Teil der Erfolgsgeschichte der Hightech-Strategie der Bundesregierung und unterstützt die leistungsfähigsten Cluster in Deutschland. Ziel ist es, insbesondere die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken und die Spitzencluster in der internationalen Spitzengruppe zu etablieren.
„Die Spitzencluster der 3. Wettbewerbsrunde zeigen deutliche Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Strategien“, sagte BMBF-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen. „Nicht nur die Vernetzung innerhalb der Cluster ist gestiegen, auch die Einbindung der fünf ’neuen‘ in die ‚Spitzencluster-Familie‘ hat nahtlos funktioniert. Sie profitieren hier stark von den Erfahrungen der zehn Spitzencluster der ersten beiden Wettbewerbsrunden, gerade im Hinblick auf ein professionelles Clustermanagement.“ Professor Andreas Barner, Vorsitzender der Jury, hob hervor: „Es ist besonders erfreulich, dass sich die Spitzencluster bereits in den ersten beiden Jahren ihrer Förderung deutlich international ausrichten. Dies ist eine gute Basis für die anstehenden Ausschreibungen der Wissens- und Innovationszentren im Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT/KIC). Und es hilft den Spitzenclustern, Anwender für ihre Innovationen auf internationaler Ebene zu finden und so zur Lösung globaler Probleme beizutragen.“
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