500 000. CoaguChek XS Gerät in Mannheim überreicht

Roche schreibt Erfolgsgeschichte mit Gerinnungsmessgeräten für Patienten

Pressemeldung der Firma Roche Diagnostics GmbH

Mit dem CoaguChek XS System hat Roche 2006 eine neue Generation von Gerinnungsmessgeräten für Patienten in den Markt eingeführt. Jetzt konnte das Unternehmen ein besonderes Jubiläum begehen: Jürgen Redmann, Geschäftsführer der Roche Diagnostics Deutschland GmbH, überreichte in einem symbolischen Akt das 500 000. CoaguChek XS Gerät an einen Patienten.

Weltweit müssen mehr als sechs Millionen Menschen mit einer lebenslangen medikamentösen Gerinnungshemmung durch so genannte Vitamin-K-Antagonisten leben. Gründe dafür können eine künstliche Herzklappe, Vorhofflimmern, wiederholte Beinvenenthrombosen, vorangegangene Lungenembolien oder angeborene und erworbene Gerinnungsstörungen sein. Um das sensible Gleichgewicht zwischen der durch die Grunderkrankung ausgelöste Schlaganfallneigung auf der einen und die durch die medikamentös verursachte Blutungsneigung auf der anderen Seite halten zu können, ist es für die Betroffenen wichtig, ihre Gerinnungswerte regelmäßig zu kontrollieren.

Mit dem CoaguChek XS System steht Patienten ein Gerinnungsmessgerät zur Verfügung, mit dem der INR-Wert – so der Fachbegriff für den Gerinnungswert – zu Hause und unterwegs ähnlich wie beim Diabetes selbst bestimmt werden kann. „Allein in Deutschland nutzen bisher rund 150.000 Menschen ein CoaguChek XS Gerät von Roche. Es ist bereits die 4. Generation von Gerinnungsmessgeräten für Patienten – ich freue mich, dass wir diese Entwicklungsgeschichte schreiben und den Alltag vieler Betroffener mit diagnostischen Lösungen angenehmer gestalten können“, so Jürgen Redmann zum Erfolg einer halben Million verkaufter Systeme weltweit.

Das so genannte Gerinnungs-Selbstmanagement hilft, Abweichungen der Gerinnungswerte des vom behandelnden Arzt individuell vorgegebenen therapeutischen Bereichs rasch zu erkennen. Falls nötig, kann der Patient direkt auf diese Veränderungen reagieren und selbst die Dosis des Gerinnungshemmers der neuen Situation anpassen. Den Umgang mit dem Gerät und die Anpassung der Medikamentendosis können Patienten in einer von 1.500 Schulungseinrichtungen wie dem Theresienkrankenhaus Mannheim erlernen. Prof. Dr. Markus Haass, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin II des Theresienkrankenhauses, erläutert die Vorteile dieser Therapiealternative: „Durch Gerinnungs-Selbstmanagement lassen sich die Qualität der INR-Einstellung und damit die Sicherheit und Effizienz einer Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten signifikant verbessern.“



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Roche Diagnostics GmbH
Sandhofer Str. 116
68305 Mannheim
Telefon: +49 (621) 759-0
Telefax: +49 (621) 759-4083
http://www.roche.de/

Roche mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ein führendes, forschungsorientiertes Unternehmen, ist spezialisiert auf die beiden Geschäfte Pharma und Diagnostics. Als weltweit größtes Biotech-Unternehmen entwickelt Roche klinisch differenzierte Medikamente für die Onkologie, Virologie, Entzündungs- und Stoffwechselkrankheiten und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche, ein Pionier im Diabetesmanagement, ist auch der weltweit bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostik und gewebebasierten Krebstests. Medikamente und Diagnostika, welche die Gesundheit, die Lebensqualität und die Überlebenschancen von Patienten entscheidend verbessern, sind das strategische Ziel der personalisierten Medizin von Roche. 2010 beschäftigte Roche weltweit über 80.000 Mitarbeitende und investierte mehr als 9 Milliarden Franken in die Forschung und Entwicklung. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 47,5 Milliarden Franken. Genentech, USA, gehört vollständig zur Roche-Gruppe. An Chugai Pharmaceutical, Japan, hält Roche die Mehrheitsbeteiligung. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland mehr als 13.500 Mitarbeitende, davon über 7.500 in Mannheim. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.roche.com und www.roche.de.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.